Zusammenhalt
Liebe Eltern, liebe Schüler und Schülerinnen,
aktuell erleben wir eine außergewöhnliche Situation, die die meisten von uns so noch nicht
erlebt haben. Kitas, Schulen, Spielplätze und andere Einrichtungen des öffentlichen Lebens bleiben bis auf
Weiteres geschlossen und wir sind angehalten, möglichst zu Hause zu bleiben,
um die Ansteckungsgefahr so niedrig wie möglich zu halten.
Vor allem für Familien kann das eine herausfordernde Zeit bedeuten.
Wie kann ich mein Kind dennoch zum Lernen motivieren?
Strukturieren Sie den Tagesablauf
Schul- und arbeitsfreie Zeit sind nicht das gleiche wie Ferien oder Urlaub – erklären Sie dies Ihren Kindern.
Ein konkreter Tagesplan mit verschiedenen Phasen für Lernen, Ausruhen, Bewegung und Spielen gibt
Kindern und Jugendlichen ein Gefühl von Sicherheit. Eine Struktur hilft und schützt vor Unterforderung.
Soziale Kontakte
Gerade Jugendliche sind gut online miteinander vernetzt. Sie sind es gewohnt, über soziale Medien
miteinander zu kommunizieren. Sprechen Sie mit ihrem Kind darüber, welche sozialen Kontakte es
gerade hat, mit wem es telefoniert oder über das Handy schreibt.
Zum Lernen motivieren
Machen Sie Ihrem Kind deutlich, dass Schule ist, auch wenn es nicht dorthin geht.
Legen Sie Lernzeiten fest und helfen Sie dabei, das gestellte Material aus dem Internet herunterzuladen.
Eventuell benötigt Ihr Kind Unterstützung dabei, die Aufgaben zu strukturieren und zu portionieren.
Erkundigen Sie sich regelmäßig über den Fortschritt und bieten Ihre Hilfe an, damit es nicht zur
Überforderung kommt. Nehmen Sie im Zweifelsfall Kontakt zu Lehrkräften auf.
Spielen und kreativ sein
Ermutigen Sie Ihr Kind, kreativ zu sein. Eventuell kann sich Ihr Kind hier wunderbar alleine Beschäftigen.
(Link: Kreativität)
Die Zeit vorm Bildschirm ist sicherlich auch höher als gewöhnlich, was völlig in Ordnung ist. Wir raten dazu,
dennoch klare Regeln zu vereinbaren.